- Objektname: Kampfmittelwerk Leese
- Betreiber: Orgacid, Riedel de Haen
- Ortslage/LK: Leese, LK Nienburg (Weser), Niedersachsen (NI)
- Nutzung: 1937 - 1945, Wehrmacht
- 1945 - 1948 , Britische Besatzungsarmee
- 1947 - 1957 Lager Uhlenberg als Kinderheim der Heilsarmee
- 1949 Sprengung von etwa 40 Bunkeranlagen
- 1951 Übernahme durch die Montan /IVG
- 1958 - 1963 Lager Uhlenberg als Wohnungen für Flüchtlinge
- 1964 - 1996 Bundeswehr, Korpsdepot
- 2000 Raiffeisen- und Warengenossenschaft RWG Lese
- Ausrüstung: 70 Gebäude, Hoch- und Erdbunker als Fabrikationsanlagen
- Werksiedlung "Uhlenberg"
- 1 Tiefbunker innerhalb der Werksiedlung Uhlenberg
- Gleisanschluss vom Bahnhof Lese-Stolzenau
- Ist-Zustand: Das Gelände wird durch die RWG Leese genutzt
- 2014 waren zahlreiche Häuser des Uhlenberges geräumt.
- Recherchen: 2013, 2014
- Exkursionen: 05.06.2013 (Gleisanschluß)
- 22.06.2014 (Siedlung Uhlenberg)
- Fundstellen: Kampfstofffabrik Leese - Relikte.com
- Reichskarte 1898 - David Rumsey Map Collection
- Blatt 3420 - Stolzenau (Ausgabe 1945) - German Maps
- Bildmaterial - Gerhard Kulawenski, Bundesarchiv, Wikipedia
Lage
Kartenauszug Google-Maps
Kartenauszug Google-Maps mit den Außenanlagen
Auszug aus der TK mit dem Gleisplan des Kampfmittelwerkes. Das Gelände der ehemaligen Werkanlage gehört heute der Raiffeisen Genossenschaft Leese.
Noch vorhandene Eisenbahnbrücke über den Niedersachsenring
Niedersachsenring Nord - Süd
Reste des Brückenbauwerkes über die Bundesstraße
Warnschild
Ehemaliger Bahnübergang "Oehmer Feld" mit Schienenresten
Weitgehend erhalten, als Wohnungen genutzt - die Arbeitersiedlung Uhlenberg (2013)
Im Jahre 2014 standen alle Häuser leer und warteten auf die Abrissbirne
Ehemaliger Eingangsbereich mit Wache
Zufahrt zum Gelände